Wenn ich an meine Kindheit denke, dann ist es so, dass ich aufgewachsen bin, indem ich am Wochenende mal Fernsehen geguckt habe, für eine Stunde oder für zwei Stunden, und dann von 14 bis 16 Uhr und ansonsten draußen gespielt habe. Heute wächst die Jugend ganz anders auf. Heute ist es so, dass sie sich TikTok- oder YouTube-Videos anschauen, dass sie nicht in der Schule lernen ganz intensiv und professionell, sondern, dass man beispielsweise sich selber Dinge beibringt über YouTube-Videos und andere Lerninhalte. Es geht sogar deutlich weiter, die Kinder vernetzen sich über ihre Smartphones in Messenger-Gruppen, WhatsApp-Gruppen usw. Aber auch für die Erwachsenen ist es natürlich ein ganz wesentliches Element in der Digitalisierung, dass wir nicht nur die Freizeit und die Lerninhalte miteinander verbringen, sondern auch vielleicht mobil miteinander arbeiten. Man kann sich gar nicht mehr vorstellen, dass man nur im Büro sitzt, sondern man ist draußen vielleicht in einem Café und arbeitet mit seinem Notebook, mit seinem Laptop oder macht Bankgeschäfte über sein Smartphone. Das sind alles Bereiche, die ganz erheblich sind. Das betrifft die Jungen und es betrifft die sogenannten Golden Ager, auch die älteren Personen die hier ganz intensiv an der Digitalisierung teilhaben und so natürlich auch ganz besonders sozialisiert werden.
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