Also ich finde es in der komplett durchdigitalisierten und vernetzten Welt auch vor allem für Kinder gefährlich, weil es ist jetzt im Internet alles verfügbar. Die können Informationen googeln, die können sich irgendwie ihre Klassenarbeitsergebnisse quasi ergoogeln und so weiter oder Hausarbeiten gleich ganz herunterladen. Das ist in einem Ausmaß, wie ich es aus meiner Schulzeit nicht kenne. Da ging das Internet gerade so ein bisschen los und heute ist, finde ich, das Stichwort „Medienkompetenz“ wichtiger als jemals zuvor. Wenn das Kind für eine Schularbeit im Internet recherchiert, woher weiß das Kind, dass die Information die es dort liest, keine Fake News sind? Oder dass irgendwas verleugnet wird? Oder dass es von irgendeiner politischen Richtung oder was auch immer in irgendeiner Art und Weise eingefärbt ist? Also Kinder müssen definitiv lernen, Information einzuordnen und zu beurteilen, damit sie sich dann wirklich durch Medienkompetenz durch den digitalisierten Alltag bewegen können.
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